[2012] [2013] [2014] [2015] [2016] [2017] [2018] [2019] [2020] [2021] [2022] [2023]
[01] [02] [03] [04] [05] [06] [07] [08] [09] [10] [11] [12]
2. September 2013 | Patrick Schreiner
Ein Interview mit David Bebnowski über den Populismus der „Alternative für Deutschland“. David Bebnowski ist Sozialwissenschaftler am Göttinger Institut für Demokratieforschung. ▸Weiterlesen
4. September 2013 | Miriam Rehm
Jedes Jahr - und auch heute - machen Wettbewerbs-Rankings Schlagzeilen und lösen politische Debatten um die Sicherung des Wirtschaftsstandortes aus. Der seriöse Anstrich der Organisationen, die Rankings durchführen, täuscht allzu leicht darüber hinweg, dass sie mehr von Willkür als von wissenschaftlicher Seriosität geprägt sind. Müssen die Rankings doch so disparate Konzepte wie Säuglingssterblichkeit und bürokratische Prozesse auf einen einzigen Nenner bringen. ▸Weiterlesen
Dokumentation
9. September 2013 | Redaktion
Wen wählen? Gerade in Zeiten, in denen Personen und Parteien mit Nullaussagen hoch im Kurs stehen, sollten Inhalte für Wahlentscheidungen ausschlaggebend sein. Die IG Metall hat die Bundestags-Wahlprogramme der Parteien zu drei sozialpolitischen Themenfeldern kurz und übersichtlich einander gegenübergestellt und anhand der eigenen gewerkschaftlichen Positionen bewertet. Wir dokumentieren im Folgenden diese Synopsen. ▸Weiterlesen
11. September 2013 | Patrick Schreiner
Am 11. September 1973 putschte das chilenische Militär unter der Führung von Augusto Pinochet den demokratisch gewählten, sozialistischen Präsidenten Salvador Allende aus dem Amt und trieb ihn in den Suizid. Die Putschisten genossen dabei die offene oder verdeckte Unterstützung sowohl der USA und anderer westlicher Staaten als auch der Unternehmer des Landes. Nicht zu Unrecht gilt dieser Putsch als eines der wichtigsten weltpolitischen Ereignisse der Nachkriegszeit. Er zeigte: Der Rückgriff des Liberalismus auf Autoritarismus und brutale Gewalt ist kein historisches Vorkriegsphänomen, sondern in ihm selbst angelegte Möglichkeit. ▸Weiterlesen
13. September 2013 | Patrick Schreiner
Seit Wochen und Monaten läuft die Propagandamaschine der neoliberalen und konservativen Medien heiß: FAZ, Welt, Bild und Co. scheinen fast schon zwanghaft belegen zu wollen, dass es keiner Steuererhöhungen bedürfe. Damit wenden sie sich offen gegen die Linke, die Grünen und die SPD, die sich in ihren Wahlprogrammen dafür aussprechen, hohe Gewinne, Einkommen und Vermögen künftig wieder stärker zur Finanzierung des Gemeinwesens heranzuziehen. Im Folgenden seien die sieben wichtigsten Gründe für höhere Steuern auf hohe Gewinne, Einkommen und Vermögen kurz und knapp zusammengefasst. ▸Weiterlesen
16. September 2013 | Patrick Schreiner
Die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft", ein neoliberales und arbeitgeberfinanziertes Lobby-Netzwerk, beitreibt seit längerem eine Webseite „von Lehrern für Lehrer“ zu wirtschaftlichen und politischen Themen. Dort werden didaktisch durchaus klug aufbereitete Materialien für die Arbeit in der Schule präsentiert – in Zeiten immer stressigerer Arbeitsverhältnisse möglicherweise eine willkommene Unterstützung für Lehrerinnen und Lehrer. Dass damit einseitige neoliberale und arbeitgeberfreundliche Ideologie transportiert wird, kann dabei schnell übersehen werden. – Ein Beitrag über Zahlentricks und Manipulationen. ▸Weiterlesen
Dokumentation
17. September 2013 | Redaktion
Das Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung hat am 4. September einen Aufruf gestartet, der mittlerweile von über 1000 Personen unterschrieben wurde. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus Wissenschaft, Medien, Politik und Kultur fordern, endlich den Rassismus zu stoppen, der hinter den NSU-Morden, der Ausgrenzung von Flüchtlingen und der Hetze gegen Roma steht - und sie fordern Solidarität mit den Kämpfen von Migrantinnen und Migranten. Wir dokumentieren im Folgenden den Aufruf. ▸Weiterlesen
25. September 2013 | Patrick Schreiner
Der EU-Binnenmarkt ist aus ökonomischer Sicht nichts anderes als eine Freihandelszone. Aktuell steht die Europäische Union davor, eine große transatlantische Freihandelszone gemeinsam mit den USA zu schaffen. Die Argumente heute sind die gleichen wie damals: Mehr Wettbewerb, mehr Wachstum, mehr Arbeitsplätze, mehr Investitionen, mehr Exporte und mehr Wohlstand soll dies bringen. Seit einigen Monaten wird keineswegs nur in konservativen Medien und keineswegs nur von Seiten der bisherigen schwarz-gelben Bundesregierung von vermeintlichen Vorteilen des Freihandels geschwärmt. Doch ein bescheidener Blick zurück wäre angebracht. – Ein Beitrag über Zahlentricks und Manipulationen. ▸Weiterlesen
Viel gelesen
Im Fokus: Politik
29. März 2021 | ver.di Bereich Innovation und Gute Arbeit
Nick Kratzer über das Zusammenwirken von Digitalisierung und indirekten Formen der Unternehmenssteuerung. ▸Weiterlesen
1. Juli 2021 | Kai Eicker-Wolf
Die Corona-Krise hat die Diskussion um das Für und Wider eines Bedingungslosen Grundeinkommens wieder stark angefacht. ▸Weiterlesen
18. November 2021 | Herbert Storn
Wie so vieles, wurde auch das Universitätsklinikum Gießen-Marburg in den 2000er Jahren privatisiert. ▸Weiterlesen
21. März 2022 | Thomas Zimmer
Die US-amerikanische Rechte lässt keine Gelegenheit aus, um zu betonen, dass sie in der Demokratischen Partei einen »unamerikanischen«, illegitimen Feind sieht, den es mit allen Mittel zu bekämpfen gelte. ▸Weiterlesen