Hinweise
Veranstaltungen zu "Nation - Ausgrenzung - Krise" (Februar bis April)
5. Februar 2014 | Redaktion
Der Sammelband »Nation – Ausgrenzung – Krise. Kritische Perspektiven auf Europa« untersucht Formen und Auswirkungen von ausgrenzendem und nationalistischem Denken im Kontext der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa. Im Rahmen verschiedener Veranstaltungen referieren die Herausgeber sowie Autorinnen und Autoren des Sammelbands zu dessen Themen.
Nähere Informationen zum Buch: http://www.annotazioni.de/nation-ausgrenzung-krise
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15. Februar 2014, Hannover, Pavillon:
â–¶ 17. Antifaschistische Sozialkonferenz
Darin: Vortrag und Buchpräsentation mit Patrick Schreiner zum Thema "Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa".
(Veranstaltet von einem breiten Bündnis gewerkschaftlicher, gesellschaftlicher und kirchlicher Organisationen und Initiativen.)
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7. März 2014, Köln, Laden, Engelsstraße, 19.00 Uhr:
â–¶ Nation - Ausgrenzung - Krise. Kritische Persepektiven auf Europa
Im Rahmen der Vorstellung des im Juni 2013 erschienenen Buches „Nation – Ausgrenzung – Krise. Kritische Perspektiven auf Europa“ soll der Themenbereich ausgrenzendes und nationalistisches Denken im Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus besprochen werden. Das Buch wirft mittels gesammelter Beiträge von insgesamt 22 Autor_innen einen spezialisierten, länderspezifischen Blick auf die Entwicklungungen in verschiedenen europäischen Ländern während der Euro-Krise. Soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrant_innen, »Minderheiten« oder Sozialleistungsabhängige, oder auch ganze Länder werden im Zuge der mittlerweile schon Jahre andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise von Medien und Politik als »Schuldige« identifiziert.
Der Herausgeber Sebastian Friedrich und die Autorin Sara Madjlessi-Roudi stellen das Buch vor, informieren über elementare Inhalte und regen zu einer gemeinsamen Auseinandersetzung zu diesem Themengebiet an.
(Veranstaltet von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.)
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17. März 2014, Halle, Goldene Rose, Rannische Straße, 19.00 Uhr:
â–¶ Rechtspopulismus in Europa. Landespolitische Gegenstrategien
In Zeiten der Krise in Europa wird deutlich, dass Nationalismus und Ausgrenzung nicht vom Kapitalismus zu trennen sind. In Europa und Sachsen-Anhalt sind eine Erstarkung rechtspopulistischer Einflüsse und eine Zunahme rassistischer Diskriminierung zu beobachten. Die Landtagsfraktion veranstaltet ein Forum, das sich der Frage linker Gegenstrategien zu diesem Phänomen widmet.
Aus verschiedensten Perspektiven diskutieren am 17. März, ab 19:00 Uhr, mit Moderator Stephan Krull: Dr. Cornelia Ernst (Mitglied des Europäischen Parlamentes), Harry Czeke (europapolitischer Sprecher der Landtagsfraktion DIE LINKE.), Henriette Quade (migrationspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion DIE LINKE.), Sebastian Friedrich (Hrsg. Nation – Ausgrenzung – Krise: Kritische Perspektiven auf Europa)
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18. März 2014, Nienburg, 19.00-21.00 Uhr:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
(Veranstaltet von der DGB-Region Niedersachsen-Mitte.)
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22. März 2014, Lehrte, 9.30-12.30 Uhr:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
(Veranstaltet vom DGB-Ortsverband Lehrte.)
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8. April 2014, Esslingen, Komma, Maille 5-9, 19.00 Uhr:
â–¶ Rassismus und die Krise in Europa
In Zeiten der in Europa grassierenden Krise wird einmal mehr deutlich, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung vom Kapitalismus nicht zu trennen sind. Vielfach thematisiert wurde das am Beispiel Griechenlands, wo die extreÂme Rechte im Zuge der Krise klar im Aufwind ist. Europaweit dürfte das rechte Spektrum insgesamt aus der aktuellen Finanzkrise gestärkt hervorgehen. Und auch in Deutschland schickt sich mit der AfD eine rechte Wahlalternative an, sich in der Parteienlandschaft zu etablieren. Nicht zuletzt aktuelle Debatten um die sogenannte „Armutsmigration“ zeigen allerdings, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung nicht auf die extreme Rechte zu beschränken ist, sondern wesentlich in weiten Teilen der „Mitte“ verankert sind. Im Vortrag geht es anhand einer Analyse des deutschen Krisendiskurses um den Zusammenhang von Kapitalismus, Nationalismus , Rassismus und Krise.
Referent: Sebastian Friedrich. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg statt.
Weitere Informationen auf der Homepage des Veranstalters.
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15. April 2014, Bühl, Caracol:
â–¶ Rassismus und die Krise in Europa
In Zeiten der in Europa grassierenden Krise wird einmal mehr deutlich, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung vom Kapitalismus nicht zu trennen sind. Vielfach thematisiert wurde das am Beispiel Griechenlands, wo die extreme Rechte im Zuge der Krise klar im Aufwind ist. Europaweit dürfte das gesamte rechte Spektrum aus der aktuellen Finanzkrise gestärkt hervorgehen. Und auch in Deutschland schickt sich mit der AfD eine rechte Wahlalternative an, sich in der Parteienlandschaft zu etablieren. Nicht zuletzt aktuelle Debatten um die sogenannte „Armutsmigration“ zeigen allerdings, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung nicht auf die extreme Rechte zu beschränken, sondern wesentlich in weiten Teilen der „Mitte“ verankert sind. Im Vortrag geht es anhand einer Analyse des deutschen Krisendiskurses um den Zusammenhang von Kapitalismus, Nationalismus, Rassismus und Krise.
Referent: Sebastian Friedrich. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg statt
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16. April 2014, Karlsruhe, Planwirtschaft, Werderplatz, 19.00 Uhr:
â–¶ Rassismus und die Krise in Europa
In Zeiten der in Europa grassierenden Krise wird einmal mehr deutlich, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung vom Kapitalismus nicht zu trennen sind. Vielfach thematisiert wurde das am Beispiel Griechenlands, wo die extreÂme Rechte im Zuge der Krise klar im Aufwind ist. Europaweit dürfte das rechte Spektrum insgesamt aus der aktuellen Finanzkrise gestärkt hervorgehen. Und auch in Deutschland schickt sich mit der AfD eine rechte Wahlalternative an, sich in der Parteienlandschaft zu etablieren. Nicht zuletzt aktuelle Debatten um die sogenannte „Armutsmigration“ zeigen allerdings, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung nicht auf die extreme Rechte zu beschränken ist, sondern wesentlich in weiten Teilen der „Mitte“ verankert sind. Im Vortrag geht es anhand einer Analyse des deutschen Krisendiskurses um den Zusammenhang von Kapitalismus, Nationalismus , Rassismus und Krise.
Referent: Sebastian Friedrich. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg statt.
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17. April 2014, Tübingen, 19.00 Uhr:
â–¶ Rassismus und die Krise in Europa
In Zeiten der in Europa grassierenden Krise wird einmal mehr deutlich, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung vom Kapitalismus nicht zu trennen sind. Vielfach thematisiert wurde das am Beispiel Griechenlands, wo die extreme Rechte im Zuge der Krise klar im Aufwind ist. Europaweit dürfte das gesamte rechte Spektrum aus der aktuellen Finanzkrise gestärkt hervorgehen. Und auch in Deutschland schickt sich mit der AfD eine rechte Wahlalternative an, sich in der Parteienlandschaft zu etablieren. Nicht zuletzt aktuelle Debatten um die sogenannte „Armutsmigration“ zeigen allerdings, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung nicht auf die extreme Rechte zu beschränken, sondern wesentlich in weiten Teilen der „Mitte“ verankert sind. Im Vortrag geht es anhand einer Analyse des deutschen Krisendiskurses um den Zusammenhang von Kapitalismus, Nationalismus, Rassismus und Krise. Referent: Sebastian Friedrich.
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23. April 2014, Aachen, Hörsaal FO 8 im Karman-Auditorium, 18 Uhr:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
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24. April 2014, Hannover, 10.00-12.00 Uhr:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
(Veranstaltet von den DGB-SeniorInnen Hannover. Nur für Mitglieder.)
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26. April 2014, Basel/CH, Planet13, Klybeckstr. 60, 19.00 Uhr:
â–¶ Rassismus und die Krise in Europa
In Zeiten der in Europa grassierenden Krise wird einmal mehr deutlich, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung vom Kapitalismus nicht zu trennen sind. Vielfach thematisiert wurde das am Beispiel Griechenlands, wo die extreme Rechte im Zuge der Krise klar im Aufwind ist. Europaweit dürfte das gesamte rechte Spektrum aus der aktuellen Finanzkrise gestärkt hervorgehen. Und auch in Deutschland schickt sich mit der AfD eine rechte Wahlalternative an, sich in der Parteienlandschaft zu etablieren. Nicht zuletzt aktuelle Debatten um die sogenannte „Armutsmigration“ zeigen allerdings, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung nicht auf die extreme Rechte zu beschränken, sondern wesentlich in weiten Teilen der „Mitte“ verankert sind. Im Vortrag geht es anhand einer Analyse des deutschen Krisendiskurses um den Zusammenhang von Kapitalismus, Nationalismus, Rassismus und Krise. Referent: Sebastian Friedrich.
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27. April 2014, Zürich/CH, Autonome Schule:
â–¶ Rassismus und die Krise in Europa
In Zeiten der in Europa grassierenden Krise wird einmal mehr deutlich, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung vom Kapitalismus nicht zu trennen sind. Vielfach thematisiert wurde das am Beispiel Griechenlands, wo die extreme Rechte im Zuge der Krise klar im Aufwind ist. Europaweit dürfte das gesamte rechte Spektrum aus der aktuellen Finanzkrise gestärkt hervorgehen. Und auch in Deutschland schickt sich mit der AfD eine rechte Wahlalternative an, sich in der Parteienlandschaft zu etablieren. Nicht zuletzt aktuelle Debatten um die sogenannte „Armutsmigration“ zeigen allerdings, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung nicht auf die extreme Rechte zu beschränken, sondern wesentlich in weiten Teilen der „Mitte“ verankert sind. Im Vortrag geht es anhand einer Analyse des deutschen Krisendiskurses um den Zusammenhang von Kapitalismus, Nationalismus, Rassismus und Krise. Referent: Sebastian Friedrich.
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28. April 2014, Winterthur/CH:
â–¶ Rassismus und die Krise in Europa
In Zeiten der in Europa grassierenden Krise wird einmal mehr deutlich, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung vom Kapitalismus nicht zu trennen sind. Vielfach thematisiert wurde das am Beispiel Griechenlands, wo die extreme Rechte im Zuge der Krise klar im Aufwind ist. Europaweit dürfte das gesamte rechte Spektrum aus der aktuellen Finanzkrise gestärkt hervorgehen. Und auch in Deutschland schickt sich mit der AfD eine rechte Wahlalternative an, sich in der Parteienlandschaft zu etablieren. Nicht zuletzt aktuelle Debatten um die sogenannte „Armutsmigration“ zeigen allerdings, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung nicht auf die extreme Rechte zu beschränken, sondern wesentlich in weiten Teilen der „Mitte“ verankert sind. Im Vortrag geht es anhand einer Analyse des deutschen Krisendiskurses um den Zusammenhang von Kapitalismus, Nationalismus, Rassismus und Krise. Referent: Sebastian Friedrich.
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29. April 2014, Göttingen, verdi-Haus, Groner-Tor-Straße, 17.00 Uhr:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
(Veranstaltet von ver.di und ver.di Bildungswerk.)
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30. April 2014, Oldenburg, verdi-Haus, 18.00 Uhr:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
(Veranstaltet von ver.di und ver.di Bildungswerk.)
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