Hinweise
Veranstaltungen zu "Nation - Ausgrenzung - Krise" (Mai bis Juli)
17. April 2014 | Redaktion
Der Sammelband »Nation – Ausgrenzung – Krise. Kritische Perspektiven auf Europa« untersucht Formen und Auswirkungen von ausgrenzendem und nationalistischem Denken im Kontext der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa. Im Rahmen verschiedener Veranstaltungen referieren die Herausgeber sowie Autorinnen und Autoren des Sammelbands zu dessen Themen.
Nähere Informationen zum Buch: http://www.annotazioni.de/nation-ausgrenzung-krise
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2.-4. Mai 2014, Frankfurt/Main, Gewerkschaftshaus:
â–¶ EU: neoliberal, militaristisch, undemokratisch?
Kongress. Darin Vortrag mit Diskussion zum Thema "Armutsrassismus - Was ist dran an der CSU-Hetze?", Referenten: Sebastian Friedrich und Jens Zimmermann (RLS).
Nähere Informationen zum Kongress: http://eu-kritik.de/wp/?page_id=8
(Veranstaltet von Die Linke.SDS Hochschulgruppe Frankfurt am Main.)
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3. Mai 2014, Osnabrück, Gewerkschaftshaus, 17.00 Uhr:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
(Veranstaltet von den Jusos Niedersachsen.)
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7. Mai 2014, Kiel, 19.00 Uhr, Die Pumpe:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner. Den Flyer gibt es hier: http://www.attac-netzwerk.de/fileadmin/user_upload/Gruppen/Kiel/TTIP_flyer.pdf
(Veranstaltet von attac.)
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13. Mai 2014, Bernburg:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
(Veranstaltet von der DGB-Region Altmark-Börde-Harz.)
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19. Mai 2014, Darmstadt, Gewerkschaftshaus, 20.00 Uhr:
â–¶ Die Krise in Europa und ihre Folgen
Die Eurokrise hat in den südeuropäischen Ländern verheerende Auswirkungen: Arbeitslosenquoten bis zu 30 Prozent, eine Jugendarbeitslosigkeit von über 50 Prozent, dramatische Kürzungen von öffentlichen Leistungen und vieles mehr sind die Folgen einer verheerenden Spar- und Kürzungspolitik. Damit einhergehend lässt sich in vielen europäischen Ländern ein Erstarken nationalistischen und ausgrenzenden Denkens beobachten.
Kai Eicker-Wolf, Referent für Wirtschaftspolitik beim DGB Hessen-Thüringen, wird die neoliberale Ausrichtung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der letzten 20 Jahre in Europa beleuchten und nach Alternativen fragen: Wie ist die Eurokrise zu überwinden, und welche Konturen sollte ein europäisches Sozialmodell aufweisen?
Dr. Patrick Schreiner; Referent für Wirtschaft, Umwelt und Europa beim DGB Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt, wird der Frage nach derzeitigen Ausgrenzungstendenzen und Nationalismus, der Entsolidarisierung und Verelendung sowie autoritären Krisenbewältigungs- und Herrschaftstrategien
innerhalb der EU nachgehen.
(Veranstaltet von der DGB-Region Südhessen.)
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20. Mai 2014, Salzwedel:
â–¶ Nationalismus, Ausgrenzung und die Krise in Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als „Schuldige“ an der Krise werden die „Anderen“ identifiziert – sie werden als „faul“, als „unfähig“ oder als „Last“ beschimpft. Die „Anderen“, das sind zum einen soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten, wie etwa Migrantinnen, „Minderheiten“ oder Sozialleistungsabhängige. Zum anderen sind dies aber auch gleich ganze Länder, wie etwa die südeuropäischen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Ausgrenzung und Nationalismus, zu Entsolidarisierung und Verelendung, zu autoritären Krisenbewältigungsstrategien und Herrschaft.
Vortrag und Buchpräsentation mit Diskussion, Referent: Patrick Schreiner.
(Veranstaltet von der DGB-Region Altmark-Börde-Harz.)
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