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Lohnquote (bereinigt), Deutschland seit 1991: Die Lohnquote beziffert das Verhältnis zwischen den Entgelten der Arbeitnehmer/innen und dem gesamten Volkseinkommen in Prozent. Die Differenz zu 100 Prozent entspricht dem Anteil der Kapitaleinkommen (Gewinne, Dividenden, Zinsen, Mieten). Bei der bereinigten Lohnquote wird dieser Wert um Effekte bereinigt, die durch einen steigenden oder fallenden Anteil der Arbeitnehmer/innen an allen Erwerbstätigen entstehen. Ein Blick auf die Entwicklung der Lohnquote seit 1970 bzw. seit 1991 zeigt eine im gesamten Zeitraum negative Tendenz, wobei der Wert am aktuellen Rand wieder deutlich ansteigt.
Schaubilder:
Arbeit & Löhne ▶
Verteilung ▼
Arbeitseinkommen je Person und Kapitaleinkommen
Armutsgefährdung (abhängig Beschäftigte)
Armutsgefährdung (gesamt, Alter, Geschlecht)
Armutsgefährdung (Gesamtbevölkerung), Ländervergl.
Armutsgefährdung (Kinder), Ländervergleich
Armutsgefährdung (Über-65-Jährige), Ländervergl.
Einkommensungleichheit seit 1891, Deutschland
Lohnquote (bereinigt), Deutschland 1970-1990
▸Lohnquote (bereinigt), Deutschland seit 1991
Lohnverluste (summiert) der Beschäftigten seit 2000
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