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Binnennachfrage (preisbereinigt) seit 2000, Europa: Die volkswirtschaftliche Nachfrage ist ökonomisch von kaum zu überschätzender Bedeutung. Denn nur, wenn ein Unternehmen seine Waren und Dienstleistungen auch verkaufen kann, wird es sie produzieren und dafür Menschen beschäftigen. Ein wichtiger Bestandteil der Nachfrage ist die inländische (=Binnen-) Nachfrage. Sie ist in diesem Schaubild definiert als Nachfrage des privaten Sektors (vor allem der Privathaushalte), des Staates (öffentliche Investitionen wie auch alle anderen Ausgaben) sowie der Unternehmen (ohne Lagerhaltung). Verglichen wird die prozentuale Veränderung der preisbereinigten Binnennachfrage verschiedener europäischer Staaten im Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2000. Schlusslichter bilden einige südeuropäische Krisenstaaten, in denen die Binnennachfrage teils drastisch ausgebremst wurde. Aber auch in Deutschland hat sich diese nur schwach entwickelt, was auf eine vor allem in den 2000er Jahren völlig unzureichende Entwicklung von Löhnen, Staatsausgaben sowie Unternehmensinvestitionen zurückzuführen ist.
Schaubilder:
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Außenhandel Deutschlands: Exporte nach Ländern
Außenhandel Deutschlands: Importe nach Ländern
Außenhandel Deutschlands: Saldo nach Ländern
Außenhandelssaldo Deutschland (Prozent des BIP)
▸Binnennachfrage (preisbereinigt) seit 2000, Europa
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in vier Ländern
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, Deutschland
Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftssektoren
Einzelhandelsumsätze (preisbereinigt)
Finanzierungssalden nach Sektoren, Deutschland
Investitionen (nicht-staatlich) in Deutschland
Leistungsbilanzsalden im Euroraum
Preise in Deutschland (Veränderung zum Vorjahr)
Private Konsumnachfrage (real), Ländervergleich
Produktivitätsentwicklung in vier Industrieländern
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, Deutschland
Wachstumsbeiträge zum Bruttoinlandsprodukt
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Oft angesehen ▶
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